Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,4689
OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00 (https://dejure.org/2000,4689)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10.10.2000 - 10 WF 18/00 (https://dejure.org/2000,4689)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 10. Oktober 2000 - 10 WF 18/00 (https://dejure.org/2000,4689)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Anwaltsblatt

    § 128 BRAGebO, § 130 BRAGebO, § 2 GKG 2004, § 92 ZPO

  • Judicialis

    ZPO § 92 Abs. 1 S. 2; ; ZPO § 106; ; ZPO § 121 Abs. 1; ; BRAGO § 128; ; BRAGO § 130 Abs. 1; ; GKG § 2 Abs. 4; ; GKG § 54 Nr. 2; ; GKG § 58 Abs. 2 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenfestsetzung trotz Prozeßkostenhilfebewilligung - Prozeßvergleich im Berufungsrechtszug

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Prozeßvergleich; Kostenquote; Prozeßkostenhilfebewilligung; Erstattung von Gerichtskosten; Kostenquotelung; Erstattungsverpflichtung

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Prozessvergleich über Kosten: PKH-Partei muss Gerichtskostenanteil zahlen

Papierfundstellen

  • AnwBl 2001, 308
  • Rpfleger 2001, 87
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 23.06.1999 - 1 BvR 984/89

    Zur Kostenerstattungspflicht eines Beklagten, dem Prozeßkostenhilfe gewährt

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00
    Sie vertritt die Auffassung, die Festsetzung der Gerichtskosten gegen sie verstoße gegen die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 20. Juli 1999 (richtig: 23. Juni 1999, Az. 1 BvR 984/89), aufgrund der die Parteien im Falle der Mittellosigkeit nicht unterschiedlich behandelt werden dürften.

    b) Dieser Rechtsprechung steht der durch den Beschwerdeführer zitierte Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 23. Juni 1999 (veröffentlicht in MDR 1999, 1089 sowie VersR 1999, 1433) nicht entgegen.

    c) Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ist aber - ebenso wie der bezeichnete Senatsbeschluß - entsprechend dem Wortlaut des § 58 Abs. 2 Satz 2 GKG auf die Fälle beschränkt, in welchem der Kostenschuldner nach § 54 Nr. 1 GKG haftet, also wenn ihm durch eine gerichtliche Entscheidung die Kosten des Verfahrens auferlegt sind (BVerfG MDR 1999, 1089, 1090; Senat a.a.O.).

    Diese Differenzierung rechtfertigt sich aus dem Bestreben, eine Manipulation der Prozeßparteien hinsichtlich der Gerichtskosten zu verhindern, etwa wenn die beklagte PKH-Partei sich unabhängig von der Rechtslage vergleichsweise zur Übernahme sämtlicher Kosten mit der Zielsetzung bereit erklärt, diese letztlich der Landeskasse zur Last fallen zu lassen (vgl. BVerfG MDR 1999, 1089, 1090).

  • BVerfG, 13.06.1979 - 1 BvL 97/78

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenhaftung trotz Prozeßkostenhilfe bei im

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00
    Die unterschiedliche Behandlung des Kostenschuldners, dem durch eine gerichtliche Entscheidung die Kosten des Verfahrens auferlegt sind (§ 54 Nr. 1 GKG) einerseits sowie des Kostenschuldners, der vergleichsweise Kosten übernommen hat (§ 54 Nr. 2 GKG), andererseits im Rahmen der Vorschrift des § 58 Abs. 2 GKG ist verfassungsgemäß (BVerfG NJW 1979, 2608).
  • OLG Koblenz, 18.10.1999 - 14 W 683/99

    "Arme" Partei übernimmt Gerichtskosten im Prozessvergleich, Erstattungsanspruch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (zuletzt Beschluß vom 30. November 1995, Az.: 10 W 237/95) und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz JurBüro 1992, 468 sowie MDR 2000 113; OLG Karlsruhe JurBüro 2000, 28; OLG Nürnberg JurBüro 2000, 88; OLG Bamberg JurBüro 2000, 88).
  • OLG Nürnberg, 06.09.1999 - 10 WF 2671/99

    Prozesskostenhilfe und Kostenerstattung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (zuletzt Beschluß vom 30. November 1995, Az.: 10 W 237/95) und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz JurBüro 1992, 468 sowie MDR 2000 113; OLG Karlsruhe JurBüro 2000, 28; OLG Nürnberg JurBüro 2000, 88; OLG Bamberg JurBüro 2000, 88).
  • OLG Düsseldorf, 31.08.1999 - 10 WF 26/99

    Erstattung gezahlter Gerichtskosten bei Obsiegen gegen eine

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00
    Dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat in einer Entscheidung vom 31. August 1999, Az: 10 WF 26/99 (veröffentlicht in MDR 1999, 1466 sowie JurBüro 2000, 87) angeschlossen.
  • OLG Karlsruhe, 01.09.1999 - 11 W 112/99

    Vergleich hinsichtlich der Kosten eines Rechtsstreits; Erstattungsanspruch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (zuletzt Beschluß vom 30. November 1995, Az.: 10 W 237/95) und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz JurBüro 1992, 468 sowie MDR 2000 113; OLG Karlsruhe JurBüro 2000, 28; OLG Nürnberg JurBüro 2000, 88; OLG Bamberg JurBüro 2000, 88).
  • OLG Koblenz, 14.11.1991 - 14 W 649/91
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (zuletzt Beschluß vom 30. November 1995, Az.: 10 W 237/95) und der nahezu einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Koblenz JurBüro 1992, 468 sowie MDR 2000 113; OLG Karlsruhe JurBüro 2000, 28; OLG Nürnberg JurBüro 2000, 88; OLG Bamberg JurBüro 2000, 88).
  • OLG Düsseldorf, 19.12.1973 - 10 W 85/73
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 10.10.2000 - 10 WF 18/00
    Zwar vermag ein Vergleich weder die Entscheidung des Gerichts aufzuheben noch abzuändern, und er muß deshalb für den Kostenansatz außer Betracht bleiben (Senat Beschluß vom 19.12.1973, Az.: 10 W 85/73, veröffentlicht in Rpfleger 1974, 234; Hartmann a.a.O., § 57, Rdn. 3; Markl/Meyer, Gerichtskostengesetz, 3. Aufl., § 57, Rn. 4).
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Rechtsprechung
   OLG Jena, 23.08.2000 - 2 U 92/00   

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https://dejure.org/2000,2636
OLG Jena, 23.08.2000 - 2 U 92/00 (https://dejure.org/2000,2636)
OLG Jena, Entscheidung vom 23.08.2000 - 2 U 92/00 (https://dejure.org/2000,2636)
OLG Jena, Entscheidung vom 23. August 2000 - 2 U 92/00 (https://dejure.org/2000,2636)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Zwangsvollstreckung; Abwendung der Zwangsvollstreckung; Inkongruente Deckung; Zahlung auf fällige Forderung; Insolvenz

  • Judicialis

    InsO § 143; ; InsO § 131 Abs. 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de

    InsO § 143, § 131 Abs. 1 Nr. 1
    Inkongruente Deckung und Abwendung der Zwangsvollstreckung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2000, 1734
  • NZI 2001, 47
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.09.1997 - IX ZR 14/97

    Konkursanfechtung bezüglich die Pfändung von Geld

    Auszug aus OLG Jena, 23.08.2000 - 2 U 92/00
    Die landgerichtliche Entscheidung steht in Übereinstimmung mit der im landgerichtlichen Urteil zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 09.09.1997, abgedruckt in BGHZ 136, 309 ff. Danach liegt eine inkongruente Deckung im Sinne der Insolvenzordnung auch dann vor, wenn der Schuldner zur Abwendung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen auf eine fällige Forderung zahlt.
  • OLG Stuttgart, 13.11.2002 - 3 U 19/02

    Insolvenzanfechtung: Inkongruente Deckung bei Zahlungen zur Abwendung der

    Das im Urteil des 5. Zivilsenats vom 15.07.2002 ferner zitierte Urteil des OLG Jena (ZIP 2000, 1734f.) bezog sich sogar nur auf eine solche Zahlung des späteren Insolvenzschuldners, die in die Monatsfrist des § 131 Abs. 1 Nr. 1 InsO gefallen war.
  • OLG Hamburg, 22.03.2002 - 1 U 55/01

    Anfechtung von Zahlungen an den Träger der Sozialversicherung nach Anzeige der

    Diese vom BGH zur Konkursanfechtung entwickelte Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 9. September 1997, BGHZ 136, S. 309, 312 = NJW 1997 S. 3445, 3446 = ZIP 1997 S. 1929, 1930; Urteil vom 20. November 2001, ZIP 2002 S. 228, 229) gilt auch für § 131 InsO (vgl. OLG Jena, Urteil vom 23. August 2000; ZIP 2000 S. 1734, 1735).
  • OLG München, 02.08.2002 - 21 U 5950/01

    Inkongruente Deckung bei Zahlung zur Abwendung der Zwangsvollstreckung

    Der Senat schließt sich den Entscheidungen des BGH vom 09.09.1 997 (BGHZ 136, 309/312 f.; vgl. dazu auch Münzberg JZ 1998, 308 ff.) und des OLG Jena vom 23.08.2000 (ZIP 2000, 1734) an.
  • OLG Brandenburg, 03.04.2003 - 8 U 92/02

    Anfechtung von Rechtshandlungen des Schuldners durch den Insolvenzverwalter

    Im Fall der Leistung zur Abwendung der Zwangsvollstreckung ist die Deckung inkongruent, weil ein Gläubiger sich mit Hilfe der Androhung und ggf. bereits des Einsatzes staatlicher Zwangsmittel (etwa bei "freiwilliger" Zahlung an den Gerichtsvollzieher vor Vollstreckungsbeginn) eine ungerechtfertigte Priorität vor den anderen Gläubigern verschafft hat (vgl. BGH NJW 2002, 2568; BGH ZIP 1997, 1929, 1930; OLG Jena ZIP 2000, 1734, 1735; Frankfurter Kommentar zur InsO/Dauernheim, 3. Aufl., § 131 Rn. 24; Smid/Zeuner, InsO, 2. Aufl., § 131 Rn. 20; Kuhn/Uhlenbruck, KO, 11. Aufl., § 30 Rn. 52c; Uhlenbruck/Hirte, InsO, 12. Aufl., § 131 Rn. 20).
  • LG Ellwangen/Jagst, 23.05.2003 - 3 O 35/03

    Zivilprozessuale Ausgestaltung der Aktivlegitimation eines Insolvenzverwalters;

    Grundsätzlich ist in der Zahlung einer fälligen Forderung in der Höhe wie sie geschuldet ist, allerdings nur eine kongruente Deckung zu sehen, nach herrschender Meinung ist diese jedoch allerdings dann als inkongruente Deckung zu sehen sein, wenn der Schuldner zur Abwendung der Zwangsvollstreckung bezahlt (vgl. in WM 1987, Seite 2093: OLG Jena ZIP 2000, Seite 1734, BGH ZIP 2002, Seite 1159).
  • LG Cottbus, 21.11.2001 - 5 O 167/01

    Rückzahlungsansprüche von Ausgleichsabgaben aufgrund einer Insolvenzanfechtung

    Insoweit liegt nach der zutreffenden Ansicht der Klägerin ein Fall der inkongruenten Deckung vor, denn nicht nur Pfändungen selber, sondern auch Zahlungen zur Abwehr von Pfändungen führen zu einer inkongruenten Deckung, da der Zahlungsempfänger die Leistung nicht in dieser Art verlangen kann ( BGH ZIP 1997, 1929 f.; OLG ZIP 2000, 1734 f.).
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 19.10.2000 - 12 WF 168/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,3687
OLG Hamburg, 19.10.2000 - 12 WF 168/00 (https://dejure.org/2000,3687)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19.10.2000 - 12 WF 168/00 (https://dejure.org/2000,3687)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19. Oktober 2000 - 12 WF 168/00 (https://dejure.org/2000,3687)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Beschwerde; Prozesskostenhilfe; Scheidungsverfahren; Familiengericht; Lebensversicherung; Beitragsfrei gestellte Versicherung

  • Judicialis

    ZPO § 115 Abs. 2; ; ZPO § 115 Abs. 1; ; ZPO § 115 S. 1 Nr. 1; ; BSHG § 76 Abs. 2 Nr. 3

  • rechtsportal.de

    ZPO § 115 Abs. 2
    Einsatz einer der Altersversorgung dienenden Lebensversicherung für die Prozesskosten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Hamburg - 292 F 260/00
  • OLG Hamburg, 19.10.2000 - 12 WF 168/00

Papierfundstellen

  • FamRZ 2001, 925
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 09.06.2010 - XII ZB 120/08

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren in einer Familiensache: Zumutbarkeit des

    cc) Nach einer weiteren Auffassung ist die Frage, ob der Einsatz einer Lebensversicherung unzumutbar ist und eine Härte im Sinne von § 115 Abs. 3 ZPO i.V.m. § 90 Abs. 3 SGB XII darstellt, jeweils anhand der Umstände des konkreten Einzelfalls zu beantworten (OLG Karlsruhe FamRZ 2005, 1917; OLG Stuttgart FamRZ 2008, 2290; FamRZ 2009, 1850; OLG Köln FamRZ 2004, 382; OLG Frankfurt FamRZ 2006, 135; OLG Zweibrücken FamRZ 2008, 524; Hanseatisches OLG Hamburg FamRZ 2001, 925; OLG Celle FamRZ 2007, 913; OLG Koblenz OLGR 2005, 887; MünchKomm/Motzer ZPO 3. Aufl. § 115 Rdn. 65; Pukall in Saenger Handkommentar ZPO 3. Aufl. § 115 Rdn. 36 u. 40; Völker/Zempel in Prütting/Gehrlein ZPO 2. Aufl. § 115 Rdn. 41; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO 67. Aufl. § 115 Rdn. 60; so auch BSG VersR 2010, 233 Tz. 20 zum Begriff der Härte in § 12 Abs. 3 Satz 1 Nr. 6 2. Alternative SGB II).
  • BGH, 09.06.2010 - XII ZB 55/08

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren in einer Familiensache: Zumutbarkeit des

    cc) Nach einer weiteren Auffassung ist die Frage, ob der Einsatz einer Lebensversicherung unzumutbar ist und eine Härte im Sinne von § 115 Abs. 3 ZPO i.V.m. § 90 Abs. 3 SGB XII darstellt, jeweils anhand der Umstände des konkreten Einzelfalls zu beantworten (OLG Karlsruhe FamRZ 2005, 1917; OLG Stuttgart FamRZ 2008, 2290; FamRZ 2009, 1850; OLG Köln FamRZ 2004, 382; OLG Frankfurt FamRZ 2006, 135; OLG Zweibrücken FamRZ 2008, 524; Hanseatisches OLG Hamburg FamRZ 2001, 925; OLG Celle FamRZ 2007, 913; OLG Koblenz OLGR 2005, 887; MünchKomm/Motzer ZPO 3. Aufl. § 115 Rdn. 65; Pukall in Saenger Handkommentar ZPO 3. Aufl. § 115 Rdn. 36 u. 40; Völker/Zempel in Prütting/Gehrlein ZPO 2. Aufl. § 115 Rdn. 41; Baumbach/Lautermann/Albers/Hartmann ZPO 67. Aufl. § 115 Rdn. 60; so auch BSG VersR 2010, 233 Tz. 20 zum Begriff der Härte in § 12 Abs. 3 Satz 1 Nr. 6 2. Alternative SGB II).
  • OLG München, 27.01.2009 - 33 Wx 197/08

    Einsatz des Vermögens für die Erstattung der Betreuervergütung als unzumutbare

    Die Schlussfolgerung muss möglich sein, dass die Alterssicherung dereinst unzureichend sein werde (VGH Baden-Württemberg Die Justiz 2003, 38 [40]; OLG Hamburg FamRZ 2001, 925; OLG Karlsruhe aaO.).
  • OLG Frankfurt, 27.07.2005 - 5 WF 141/05

    Prozesskostenhilfe: Zumutbarkeit des Einsatzes einer Kapital-Lebensversicherung

    Der wirtschaftliche Verlust im Falle vorzeitiger Kündigung der Versicherung kommt hinzu, auch wenn er allein keine Härte im Sinne des § 90 Abs. 3 SGB XII begründen würde (OLG Karlsruhe, Beschluß vom 11.05.2005, 2 WF 51/05, Juris KORE4434692005; siehe auch OLG Hamburg, FamRZ 2001, S. 925):.
  • OLG Dresden, 22.06.2016 - 4 W 543/16

    Pflicht einer Prozesspartei zum Einsatz einer für den behindertengerechten Umbau

    Die Frage, ob der Einsatz einer Lebensversicherung unzumutbar ist und eine Härte im Sinne von § 115 Abs. 3 ZPO i.V.m. § 90 Abs. 3 SGB XII darstellt, ist jeweils anhand der Umstände des konkreten Einzelfalls zu beantworten (BGH VersR 2011, 1028; OLG Karlsruhe FamRZ 2005, 1917; OLG Stuttgart FamRZ 2008, 2290; FamRZ 2009, 1850; OLG Köln FamRZ 2004, 382; OLG Frankfurt FamRZ 2006, 135; OLG Zweibrücken FamRZ 2008, 524; Hanseatisches OLG Hamburg FamRZ 2001, 925; OLG Celle FamRZ 2007, 913; OLG Koblenz OLGR 2005, 887; Völker/Zempel in Prütting/Gehrlein ZPO 5. Aufl. § 115 Rn 41).
  • LAG Hamm, 04.04.2005 - 18 Ta 129/05

    Einsetzbares Vermögen, Rückkaufswert einer Kapitallebensversicherung, Aufbringung

    Zum Vermögen im Sinne des § 115 Abs. 2 ZPO zählen alle beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie geldwerte Forderungen und sonstige Rechte (Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Aufl., § 115 Rdnr. 86), so auch der Rückkaufswert einer Kapitallebensversicherung, sofern er das sogenannte Schonvermögen im Sinne des § 88 BSHG übersteigt (so auch ArbG Regensburg vom 14.10.1993 - 6 Ca 1806/03, Rpfleger 1994, 70; FG Hessen vom 24.11.1995 - 6 K 3080/88, EFG 1996, 199; BVerfG v. 19.12.1997 - 5 C 7/96, NJW 1998, 1879; OLG Stuttgart v. 30.09.1998 - 18 WF 283/98, FamRZ 1999, 598; VGH Baden-Württemberg v. 30.04.2002 - 14 S 2542/01, Justiz 2003, 38; LAG Hamm v. 25.09.2003 - 4 Ta 670/02 - OLG Köln, FamRZ 2004, 382; verneinend OLG Bamberg v. 28.03.1991 - 7 WF 41/91, JurBüro 1991, 977; OLG Hamburg v. 19.10.2000 - 12 WF 168/00, FamRZ 2001, 925).
  • OLG Karlsruhe, 27.06.2003 - 16 WF 76/03

    Prozesskostenhilfe: Kein Einsatz einer angemessenen Altersversorgung bei

    Es muss die Schlussfolgerung möglich sein, dass die Alterssicherung dereinst unzureichend sein werde (VGH Baden-Württemberg, Justiz 2003, 38, 40; OLG Hamburg, FamRZ 2001, 925).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.2002 - 14 S 2542/01

    PKH: Vermögenseinsatz - zumutbare vorzeitige Verwertung einer Lebensversicherung

    Dabei mag dahinstehen, ob von einer angemessenen Alterssicherung in diesem Sinne bereits dann auszugehen ist, wenn der Betreffende im Alter (voraussichtlich) auf die Inanspruchnahme von (ergänzender) Hilfe zum Lebensunterhalt nicht angewiesen sein wird (siehe hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.12.1988 - 6 S 2252/88 - m.N.) oder ob eine über die bloße Grundsicherung hinausgehende Alterssicherung, die sich insbesondere auch auf eine zusätzliche private Vorsorge stützt, schützenswert und demnach berücksichtigungsfähig ist (siehe hierzu BSG, Urteil vom 29.01.1997 - 11 RAr 21/96 -, info also 1997, 76 ; so wohl auch OLG Hamburg, Beschluss vom 19.10.2000 - 12 BF 168/00 -, FamRZ 2001, 925 ).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.02.2005 - 1 O 388/04

    Prozesskostenhilfe; Erfolgsaussichten; maßgeblicher Zeitpunkt;

    Vergegenwärtigt man sich wiederum den prozesskostenhilferechtlichen Bezugspunkt der Zumutbarkeit des Vermögenseinsatzes, so ist es den Klägerin auch hinsichtlich ihrer Lebensversicherungen, die sich im üblichen Rahmen halten, nicht zumutbar, diese mit ihren Rückkaufswerten nach Kündigung und den damit einhergehenden finanziellen Verlusten für die Prozessführung einzusetzen (vgl. Fischer, in: Musielak, Kommentar zur Zivilprozessordnung, 4. Aufl., § 115 Rn. 53; Christi, Einkommen und Vermögen in der Prozesskostenhilfe, NJW 1981, 785, 791; Zöller-Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 115 Rn. 59; Hartmann, in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 63. Aufl., § 115 Rn. 60; OLG Bamberg, Beschl. v. 28.03.1991 - 7 WF 41/91 -, JurBüro 1991, 977 - zitiert nach JURIS; OLG Hamburg, Beschl. v. 19.10.2000 - 12 WF 168/00 -, FamRZ 2001, 925 - zitiert nach JURIS).
  • OLG Hamm, 20.01.2005 - 2 WF 8/05

    Aufhebung der Bewilligung der Prozesskostenhilfe nach § 124 Nr. 2 ZPO

    Die Lebensversicherungen sind - unabhängig davon, ob es sich um Kapital- oder Rentenversicherungen handelt - nur dann zur Deckung der Prozesskosten einzusetzen, wenn der Partei die vorzeitige Auflösung des Versicherungsvertrages rechtlich möglich und im Hinblick auf die bisherige Absicherung für den Fall des Alters und der Invalidität zumutbar ist (OLG Hamburg FamRZ 2001, 925; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 598).
  • OLG Koblenz, 30.09.2004 - 11 WF 626/04

    Prozesskostenhilfe: Keine Aufhebung der PKH-Bewilligung bei Nichtangabe einer der

  • OLG Frankfurt, 09.11.2004 - 5 WF 190/04

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren für einen Ehescheidungsantrag: Zumutbarkeit

  • OLG Brandenburg, 05.10.2007 - 9 WF 255/07
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 09.08.2000 - 16 Wx 67/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,11616
OLG Köln, 09.08.2000 - 16 Wx 67/00 (https://dejure.org/2000,11616)
OLG Köln, Entscheidung vom 09.08.2000 - 16 Wx 67/00 (https://dejure.org/2000,11616)
OLG Köln, Entscheidung vom 09. August 2000 - 16 Wx 67/00 (https://dejure.org/2000,11616)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wohnungseigentümer; Ermächtigung durch Gemeinschaft; Wohngeldanspruch; Prozeßstandschaft; Abberufung; Verwalter; Kündigung; Anfechtung; wichtiger Grund

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 159
  • NZM 2001, 429
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 20.06.2002 - V ZB 39/01

    Anfechtung eines Eigentümerbeschlusses durch den Verwalter

    Für die hier zu klärende Frage der Wirksamkeit der Kündigung entfaltet die Anfechtung des Abberufungsbeschlusses keine vorgreifliche Wirkung (vgl. BGH, Beschl. v. 28. Mai 1990, II ZR 245/89, NJW-RR 1990, 1123, 1124; BayObLGZ 1998, 310, 313; OLG Hamm, WE 1997, 28, 31; OLG Köln, NJW-RR 2001, 159, 160; Bärmann/Pick/Merle, aaO, § 26 Rdn. 206; Niedenführ/Schulze, aaO, § 26 Rdn. 56; Wenzel, aaO, 515; teilweise a.A. Staudinger/Bub, aaO, § 26 WEG Rdn. 408).
  • OLG Hamm, 27.09.2006 - 15 W 98/06

    Anwesenheitsrecht eines Verwaltungsbeiratsmitglieds in der Eigentümerversammlung

    Für die hier zu klärende Frage der Wirksamkeit der Kündigung entfaltet die Anfechtung des Abberufungsbeschlusses keine vorgreifliche Wirkung (vgl. BGH, a.a.O.; BayObLGZ 1998, 310; OLG Köln, NJW-RR 2001, 159, Senat, NJW-RR 1997, 523).
  • VG München, 13.03.2012 - M 2 K 11.2349

    Klagebefugnis (verneint); Teileigentum; gemeinschaftliches Eigentum;

    Deshalb begründet § 21 Abs. 1 WEG als Sonderregelung (vgl. § 10 Abs. 1 Satz 1 WEG) eine Verwaltungszuständigkeit aller Wohnungseigentümer in Bezug auf das gemeinschaftliche Eigentum, die auch die Entscheidung über die gerichtliche Durchsetzung eines Anspruchs erfasst, wie in § 27 Abs. 2 Nr. 5 [Anmerkung: nunmehr Nr. 3] WEG deutlich wird" (OLG Köln vom 09.08.2000 Az. 16 Wx 67/00 juris RdNr. 3 m.w.N., vgl. auch BGH vom 06.03.1997 Az. III ZR 248/95 juris RdNr. 9).
  • AG Tostedt, 19.09.2011 - 5 C 407/10
    Die Rechtsprechung hat aber die Befugnis eines Wohnungseigentümers aus §§ 432, 1011 BGB eingeschränkt, weil sie nicht mit den Besonderheiten des Wohnungseigentumsgesetzes vereinbar ist (vgl. OLG Köln, Urteil vom 09.08.2000, Az. 16 Wx 67/00 m.w.N, zitiert nach juris).

    Als Sonderregelung iSd § 10 Abs. 1 S 1. WEG wird in § 21 Abs. 1 WEG eine Verwaltungszuständigkeit aller Wohnungseigentümer in Bezug auf das gemeinschaftliche Eigentum begründet, die auch die Entscheidung über die gerichtliche Durchsetzung eines Anspruchs erfasst, (vgl. OLG Köln, Urteil vom 09.08.2000, Az. 16 Wx 67/00 zitiert nach juris, m.w.N; Zöller/Vollkommer; Kommentar zur ZPO, 27. Aufl. 2009, § 62 Rn. 14).

  • OLG Köln, 17.01.2003 - 16 Wx 111/02

    Geltendmachung von Wohngeldrückständen durch einzelne Wohnungseigentümer

    Ansonsten hat es bei dem Grundsatz zu verbleiben, dass die Gemeinschaft über eine Rechtsverfolgung der Gemeinschaft zu entscheiden hat, und ein einzelner oder einzelne Wohnungseigentümer Ansprüche gegen einen anderen Wohnungseigentümer nur dann geltend machen können, wenn eine Ermächtigung durch einen Beschluss der Wohnungseigentümergemeinschaft erfolgt ist (BGH in st. Rspr. seit NJW 1990, 2386, zuletzt NJW 1997, 2106; vgl. auch Senat NZM 2001, 429 = OLGR 2001, 43 mit weiteren Nachweisen; Bärmann/Pick/Merle, WEG 8. Auflage, § 16 Rdn. 100, § 21 Rdn. 31).
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